Ein Schwangerschafts-Shooting mit oder ohne Hund?
Stehst du vor deinem Schwangerschafts-Shooting und bist unsicher, ob du deinen Hund mit dabei haben willst? Die Antwort ist ganz einfach:
Ja bitte, unbedingt! Schließlich gehören die treuen Vierbeiner zur Familie und begleiten das neue Menschlein von der Schwangerschaft an. Manche sind wie Geschwister, manche Beschützer, andere sind beste Freunde, in jedem Fall aber sind sie ein wichtiger Teil unseres Lebens und des Lebens des noch ungeborenen Kindes.
Bevor du dein Babybauch-Shooting buchst, solltest du mit dem Fotografen deiner Wahl im Vorfeld besprechen, dass du deinen Hund mit auf den Bildern haben möchtest und deine Vorstellungen und Wünsche erklären. Nicht jeder Fotograf arbeitet mit Tieren oder ist mit der Arbeit mit ihnen vertraut.
Bei meinen Shootings sind die ‚Schatzis‘ immer gern gesehen, weil sie eine gewisse Natürlichkeit einbringen und es noch einmal ein bisschen einfacher machen, Emotionen und authentische Momente einzufangen.
Am besten gelingt das, indem man die Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt und sicherstellt, dass er sich während des Shootings wohl fühlt. Man sollte dem Tier die Zeit geben, die es braucht, um sich an den Fotografen und die Situation zu gewöhnen.
Es macht auch Sinn, sich Gedanken zur Wahl des Shootingortes zu machen. Es sollte schließlich ein Ort sein, an dem sich der Hund pudelwohl fühlt, sich frei bewegen kann und sich dabei sicher fühlt. Eine grüne Wiese, ein Park, ein Waldgebiet, oder einfach sein Zuhause?
Findet das Shooting draußen statt und der Hund muss angeleint werden, ist eine Leine von Vorteil, die man später auf den Bildern kaum sieht (oder retuschieren kann, wie ich es immer mache), oder sich farblich gut in das Bild einfügt.
Ob indoor, oder outdoor- Ich beginne mit Bildern der werdenden Mutter, zusammen mit dem werdenden Vater. Der Vorteil dabei ist, dass sich einerseits die werdenden Eltern an mich und die Situation des Shootings gewöhnen können, was sich unweigerlich auch auf den Hund auswirkt.
So kann ich nebenbei beobachten, wie aufgeregt oder entspannt der Hund ist.
Ich passe mich immer an den jeweiligen Hund und die Situation an, denn sie sind wie wir Menschen, alle verschieden.
Manche Hunde merken schnell, dass ich sie und ihr Befinden respektiere und entspannen sich schnell.
Andere Hunde sind aufgeweckter, aber mit ein wenig Einfühlungsvermögen und Geduld, entstehen auch mit diesen Hunden vertraute und entspannte sowie gefühlvolle Bilder raus.
Empfehlenswert ist es, mit energiegeladenen Hunden vor dem Shooting einen Spaziergang zu machen, damit sie etwas überschüssige Energie loswerden können und beim Shooting schon freiwillig einen Gang herunterschalten.
Den Rest der Energie nutze ich dann gerne, um ihren Charakter mit einzufangen. Beim Stöckchenholen, beim Fangenspielen, was auch immer dem Hund Spaß macht! Schließlich lieben wir unsere Vierbeiner mit ihren Eigenheiten so sehr, darum darf das Wesen mit aufs Bild!
Wenn es etwas Unterstützung braucht (und der Hund darauf wie gewünscht anspricht), kann man mit Leckerlis und Spielzeugen arbeiten, um den Hund zu belohnen und bei Laune zu halten.
Meine liebsten Bilder sind die, bei denen man sehen kann, wie die Besitzer und der Hund wortlos kommunizieren. Blicke, gerade bei Hunden, sagen so viel aus!
So ein Shooting ist eine so wundervolle Möglichkeit, den Beginn einer neuen Phase im Leben festzuhalten. Besondere Erinnerungen für die ganze Familie – zu der auch der Hund gehört, richtig?
Ich wünsche euch für euer Babybauch-Shooting mit Hund auf jeden Fall viel Spaß und freue mich jetzt schon mit euch, dass ihr Bilder mit eurem Liebling für immer festgehalten habt.